"Neschtle" international - Stadtplaner:innen zu Besuch in Pfrondorf
Autor/in

Datum
Schlagworte
Wie kann sie gestaltet sein, die gute Ergänzung zur Ein familienhaus-Siedlung? Die es älteren Menschen möglich macht, mit Freude(!) ihr „Häusle“ wieder für eine Familie nutzbar zu machen?
Es kann (nur) dann gelingen,
- wenn es eine Alternative gibt, die besser ist als die bisherige Wohnsituation.
- Diese Alternative muss natürlich vollständig barrierefrei sein,
- sie muss in räumlicher Nähe zum alten Haus liegen,
- und sie muss sowohl Gemeinschaft als auch Rückzug ermöglichen.
Die nestbau AG hat mit dem „Pfrondorfer Neschtle“ genau diese Alternative als Pilotprojekt gebaut. Das findet Beachtung! Aktuell war unter Führung von Julia Hartmann und Axel Burkhardt (den beiden Tübinger Wohnraumbeauftragten) eine Gruppe von Stadtplaner:innen aus Dänemark, Portugal und Serbien im frisch bezogenen Haus. Aus jeden Land Beteiligte einer Universität, einer Stadtverwaltung und einer gemeinwohl-orientierten Wohnbaugesellschaft. Die Gäste zeigten sich beeindruckt, nicht zuletzt davon, dass mit der nestbau AG eine gemeinwohl-orientierte AG das Projekt verwirklicht hat.
Gunnar Laufer-Stark und Julia Hartmann bei der "Neschtle"-Besichtigung im Gespräch mit Stadtplaner:innen aus Dänemark, Portugal und Serbien